Ein kleines Häuschen im eigenen Garten lässt sich vielseitig einsetzen. Mit einigen Tipps lässt sich der Traum vom eigenen Gartenhaus leicht verwirklichen.
Vielseitige Verwendung
Ein Gartenhaus lässt sich auf vielseitige Weise einsetzen. Vor dem Bau ist es somit wichtig abzuklären, welche Anforderungen an den Eigenbau gestellt werden. Viele Besitzer nutzen es als Abstellraum für Werkzeuge und Geräte, andere wiederum als Hobby- und Bastelraum für kleinere Handwerksarbeiten. Auch als Hingucker oder Auflockerung des Gartens kann das kleine Gebäude dienen. Manche Eltern und Großeltern errichten zudem ein eigenes Spielhaus für ihre Kinder und Enkel.
Eine Frage des Budgets
Welche Art an Gartenhaus gebaut wird, hängt zugleich nicht nur mit dem Verwendungszweck zusammen. Ebenso spielt das Budget eine wichtige Rolle. Inzwischen existiert eine breite Vielfalt an möglichen Baustoffen. Kleinere Geräteschuppen lassen sich kostengünstig aus Kunststoff bauen. Luxuriöser hingegen werden Holzhäuser mit einer Veranda. Welches Material das Richtige ist, lässt sich somit leichter festlegen.
Das eigene Gartenhäuschen lässt sich jederzeit schnell und einfach planen. Wichtig hierfür sind Budget, Größe, Material und Verwendungszweck. Wer nicht selbstständig planen möchte, kann auf vormontierte Häuser aus dem Fachhandel oder Baukastensätze zurückgreifen. Die fertige Variante ist allerdings in der Regel wesentlich teurer. Möchten die künftigen Besitzer Geld sparen, sollte ein Selbstbau ins Auge gefasst werden.
Geeignete Materialien
Grundsätzlich bieten sich Holz, Metall und Kunststoff für Gartenhäuser an. Äußerst gefragt sind nach wie vor Holzhäuser, obwohl diese sehr pflegeintensiv sind. Die Häuser benötigen zudem regelmäßig einen neuen Anstrich. Fällt die Wahl auf Kunststoff oder Metall, ist das Gebäude sehr pflegeleicht sowie Witterungs-, Wetter- und UV-beständig. Die Designs bei diesen Materialien gestalten sich aber als Minuspunkt, da sie meist sehr simpel oder „unschön“ sind.
Alle Gegebenheiten prüfen
Obwohl der eigene Garten zum persönlichen Besitz zählt, kann nicht überall ein Gartenhaus errichtet werden. In manchen Bundesländern muss zunächst eine Baugenehmigung für das Aufstellen angefordert werden. Die zuständige Baubehörde im Wohnort gibt hierzu genaue Auskünfte. Grundsätzlich gilt außerdem: Je größer das Gartenhaus, desto eher wird eine Baugenehmigung benötigt. Kleinere Varianten kommen häufig ohne diese aus.
Ergänzend hilft es oft, die Nachbarn über den Bau zu informieren. Besonders ratsam ist dies, wenn das Haus an der Grundstücksgrenze aufgestellt wird. Hat der Nachbar einen direkten Blick auf das neue Gebäude, sollte ebenso alles abgeklärt werden. Manche Nachbarn reagieren nicht gut auf den Neubau, sodass Ärger vorprogrammiert ist.
Zahlreiche Vorbereitungsmaßnahmen
Damit der Traum vom eigenen Gartenhaus Realität wird, müssen zahlreiche Vorbereitungsmaßnahmen getroffen werden. Neben der allgemeinen Planung und der Auswahl an Materialien muss unter Umständen eine Baugenehmigung eingeholt werden. Um einen Nachbarstreit zu vermeiden, sollte ebenfalls alles mit den Nachbarn abgeklärt werden.