Die Umgestaltung einer Wand ist die schnellste Möglichkeit um einem Zimmer ein neues Aussehen zu verleihen. Zwar bieten professionelle Maler ein optimales Ergebnis, wenn man aber ein paar Dinge beachtet, kann man die meisten Arbeiten selber erledigen.
Überlegen Sie sich zuerst, mit welcher Technik sie Ihre Wand gestalten möchten. Tapezieren oder Wandfarbe – je nach Wahl der Materialien erzielt man ein ganz anderes Ergebnis.
Die Wahl der richtigen Materialien
Verwenden Sie nur hochwertige Materialien. Günstige Farben sind nur auf den ersten Blick sparsam. Das Arbeiten macht viel mehr Spaß wenn man in eine teurere Ausstattung investiert.
Lichtschalter und Steckdosen sollten vor dem Streichen gründlich abgeklebt werden. Ein Nachbessern wird dadurch vermieden und spart viel Zeit und Mühe. Vorhandene Löcher und Risse können Sie mit einer geeigneten Spachtelmasse füllen. So ist der Untergrund optimal vorbereitet und nimmt die Farbe gut auf.
Gute Vorbereitung ist alles
Das Anfeuchten der Farbrolle sorgt dafür, dass die Farbe besser aufgenommen und beim Streichen abgegeben wird. Nach dem ersten Anstrich sollte die Farbe gut trocknen, sonst könnte das Ergebnis nicht sauber werden.
Vollenden Sie immer einen Streichdurchgang. Erst wenn eine Schicht vollkommen getrocknet ist, empfiehlt es sich, mit der nächsten zu beginnen. So wird die Farbe ebenmäßig verteilt und Sie können sehen, ob die Farbe auch überall gleichmäßig aufgetragen wurde. Eventuelle Fehler können somit gleich behoben werden und das Ergebnis ist zufriedenstellend.
Der Einsatz von Farbakzenten
Farbakzente werden immer beliebter und lockern den Raum optisch auf. Allerdings sollte man beim Abkleben beachten, dass die Farbe nicht unter das Malerkrepp gelangt. Um dies zu verhindern können Sie über die Kante des Krepps eine dünne Schicht weißer Farbe auftragen. So entsteht ein sauberer Übergang und man ärgert sich nicht über einen ausgefransten Abschluss.
Gastbeitrag von www.malermeister-strang.de