Erfahrene Gärtner wissen: Mit ein wenig Erfahrung und ein paar Hilfsmitteln lassen sich die Erträge im eigenen Garten steigern und gleichzeitig der Arbeitsaufwand verringern.
Das Tomatengewächshaus
Zu den beliebtesten Nutzpflanzen in den Gärten und Kleingartenanlagen gehören die Tomaten. Mit einem speziellen Gewächshaus kann der Kleingärtner den Anbau der Tomaten professionell betreiben und kann dazu noch von einem viel früheren Erntetermin profitieren. Nicht nur, dass die selbstgeernteten Tomaten viel besser munden, der eigene Anbau spart auch noch eine Menge Geld. Im Bioladen oder Supermarkt gekaufte Tomaten schmecken in den meisten Fällen ja auch nicht ganz so gut, sie sind auch noch sehr teuer. In einigen Fällen kann aber aus Platz- oder finanziellen Gründen kein großes Gewächshaus im Garten errichtet werden. Dafür gibt es günstige Alternativlösungen, damit der eigenen Tomatenernte nichts im Wege steht. Ein Tomatengewächshaus ist eine davon, aber auf den richtigen Standort sollte geachtet werden. Beispielsweise spielt der Boden eine wichtige Rolle, er muss locker und sehr nährstoffreich sein. Die Beigabe von Pferdemist ist zu empfehlen. Das Tomatengewächshaus muss vor starkem Wind geschützt aufgestellt werden und sollte dort platziert werden, wo es ausreichend sonnig ist.
Mit einem Hochbeet wird’s für den Anfänger leicht, selbst Gemüse anzubauen!
Es ist eine sehr effiziente und einfache Sache, so ein Hochbeet und dabei besonders geeignet für alle Gartenanfänger. Im Allgemeinen ist das spezielle Beet aus Holz, aber es gibt auch Varianten aus Metall und Stein, die wiederum sehr langlebig sind. Im Beet wird eine sogenannte Verrottungswärme entwickelt, weil verschiedene Materialien wie Laub, Geäst und Baumschnitt in Schichten übereinander eingebracht werden. Erst ganz oben wird mit guter Gartenerde aufgefüllt und schon ist das Beet fertig für die erste Bepflanzung. Die geeignetste Zeit für das Anlegen ist im Frühjahr oder Herbst. Die Beete bieten eine Vielzahl von positiven Kriterien, ein ganz großer Vorteil aber ist die rückenschonende Arbeitsweise am Hochbeet im Garten. Des Weiteren wird der Schneckenfraß effizient minimiert, denn die Schnecke mag es gar nicht, erst an Wänden hochzuklettern, bevor sie zum Fressen kommt.
Wer sich ein solches Beet zulegen möchte, sollte einige wichtige Tipps für den Aufbau beachten. Zum einen ist bei der Holzvariante sehr darauf zu achten, dass die Innenwände mit einer Folie ausgelegt werden. Hierzu eignet sich Teichfolie, die ist stabiler und hält auch allen Witterungsbedingungen stand. Auch bei der Steinbauweise ist die Auslegung mit einer stabilen Folie zu empfehlen, weil dadurch verhindert wird, dass der Stein Feuchtigkeit zieht. Wichtig ist zudem die Ausbringung von Maschendraht am Boden des Beetes, welches engmaschig sein sollte. Der Draht wird auf die untere Bodenschicht verlegt, so kann das Eindringen von Schädlingen wie Maulwürfen oder Wühlmäusen verhindert werden.